Krebsüberlebende nutzen Cannabis, um körperliche und psychische Symptome zu lindern

23 July 2021
Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass 61% der Krebspatienten medizinisches Cannabis verwenden.
23 July 2021
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Krebsüberlebende nutzen Cannabis, um körperliche und psychische Symptome zu lindern

Kürzlich analysierte ein Forscherteam die Ergebnisse einer Cannabis-Gesundheitsstudie, um die Verabreichungsmethoden und Veränderungen im Cannabiskonsum unter Krebsüberlebenden während der Pandemie zu untersuchen. Die Forscher behaupten, dass Krebsüberlebende eher Cannabis als andere Alternativen verwenden, um Übelkeit, Schmerzen, Angst und Schlaflosigkeit sowie andere Symptome zu behandeln.

Krebsüberlebende konsumieren mit höherer Wahrscheinlichkeit Cannabis

Die Studie fand heraus, dass Menschen, die Krebs hatten, eher Cannabis konsumieren, um Schmerzsymptome zu lindern, und fand auch heraus, dass Krebsüberlebende eher Angst vor Covid-19 haben, verglichen mit denen ohne eine Krebsgeschichte.

Die Daten wurden zwischen 2020 und 2021 von 79 Krebsüberlebenden gesammelt, die sich als medizinische Cannabiskonsumenten identifizierten, und dann mit 79 medizinischen Cannabiskonsumenten im gleichen Alter ohne Krebsvorgeschichte verglichen; Laut der Forschung verwenden diejenigen mit einer Krebsvorgeschichte eher Cannabis, um Erbrechen, Migräne, Schlafprobleme und Anfälle sowie Angst und Schmerzen zu kontrollieren.

Die Ergebnisse besagen, dass 61% der Teilnehmer mit einer Krebsvorgeschichte Cannabis verwenden, um Angstsymptome zu lindern, während der Rest es für chronische Schmerzen verwendet, außerdem verwendet die Mehrheit der Teilnehmer Cannabis, um die Symptome von Depressionen und PTBS zu lindern, während eine kleinere Anzahl Cannabis verwendet, um das Reizdarmsyndrom und Symptome anderer Autoimmunerkrankungen zu kontrollieren.

Krebsüberlebende haben mehr Zugang zu Cannabis

Obwohl die Studie keine Unterschiede in der Häufigkeit des Cannabiskonsums oder den Verabreichungsmethoden aufzeigt, zeigt sie, dass Krebsüberlebende mit größerer Wahrscheinlichkeit Zugang zu medizinischem Cannabis haben. Dies unterstützt die Idee, dass Ärzte und Patienten mehr darüber sprechen sollten, wie Cannabis eine sicherere Alternative zu anderen Arten von Medizin sein kann. 

Experten sagen, dass Krebsüberlebende eher Cannabis nutzen, um körperliche und psychische Krankheitssymptome zu bewältigen, aber auch diejenigen ohne eine Krebsvorgeschichte könnten von medizinischem Cannabis profitieren, um verschiedene Symptome zu lindern. Damit dies geschieht, müssen sich Ärzte sicher fühlen, mit ihren Patienten über die Vorteile von Cannabis zu sprechen und die Patienten sollten auch Interesse zeigen, wenn sie medizinisches Cannabis als Alternative ausprobieren wollen.

MEDIZINISCHER HAFTUNGSAUSSCHLUSS

Dieser Inhalt ist nur für Bildungszwecke gedacht. Die bereitgestellten Informationen stammen aus Recherchen, die aus externen Quellen zusammengetragen wurden.



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