Häufige Probleme bei Cannabissämlingen und wie man sie behebt
- 1. Gesunde cannabissämlinge
- 2. überwässerung
- 2. a. Wie man es behebt:
- 3. Unterwässerung
- 3. a. Wie man es behebt:
- 4. Nährstoffprobleme
- 4. a. Wie man es behebt:
- 5. übermäßige hitze
- 5. a. Wie man es behebt:
- 6. Zu viel (oder zu wenig) licht
- 6. a. Wie man es behebt:
- 7. Samenhülle auf dem setzling stecken geblieben
- 7. a. Wie man es behebt:
- 8. Was während der keimlingsphase zu beachten ist
- 9. Faq zu problemen mit cannabis-setzlingen
- 10. Zum schluss
Probleme bei Cannabissämlingen sind häufig und können das Wachstum auch später beeinträchtigen, daher ist es wichtig, diese schnell zu erkennen und zu beheben. Gelbe oder verformte Blätter, verbrannte Spitzen oder langsames Wachstum sind typische Anzeichen für Probleme, und auch wenn dein Sämling sich davon erholt, kann dies die finale Größe und den Ertrag der Pflanze beeinträchtigen.
Im schlimmsten Fall können Sämlinge schnell Bodenpathogenen zum Opfer fallen, zusammenbrechen und austrocknen. Sämlinge sind von Natur aus anfällig: Sie haben weniger schützende Verbindungen, die Schädlinge fernhalten, nur wenige Blätter und ein kleines Wurzelsystem – jede Beschädigung kann sie ihrer Fähigkeit berauben, Fotosynthese zu betreiben oder Nährstoffe aufzunehmen.
Glücklicherweise gibt es als Cannabis-Anbauer viele Möglichkeiten, um sicherzustellen, dass deine Sämlinge gedeihen. Diese Techniken umfassen letztlich die Bereitstellung all dessen, was deine Sämlinge benötigen, um zu gesunden und kräftigen Pflanzen heranzuwachsen. Es ist nicht schwer zu erkennen, wann etwas nicht stimmt, aber wenn du ein neuer Grower bist, solltest du zuerst wissen, wie ein gesunder Sämling aussieht.
1. Gesunde Cannabissämlinge
Cannabissämlinge beginnen mit zwei winzigen runden Blättern, den sogenannten „Keimblättern“. Diese Blätter sind bereits im Inneren des Samens vorgebildet und öffnen sich, sobald der Samen erfolgreich gekeimt ist. Nach ein paar Tagen erscheinen die ersten gezackten Blätter, was darauf hinweist, dass dein Cannabissämling zu wachsen beginnt. Gesunde Cannabissämlinge weisen mehrere charakteristische Merkmale auf. Bereits in diesem frühen Stadium sollten sie eine dunkle und sattgrüne Farbe zeigen. Diese Farbe zeigt an, dass die Sämlinge mehr als genug Licht erhalten, um es in den für ihr Wachstum benötigten Zucker umzuwandeln. Bekommt der Sämling zu wenig Licht, entwickeln die Blätter stattdessen eine gelbe und blasse Farbe.
Wenn dein Keimling anfängt, sich zu entwickeln, erscheint das erste Paar echter Blätter. Diese echten Blätter sind die typischen gefingerten Blätter, die jeder kennt. Alle Blätter bis zu diesem Punkt sollten hellgrün sein. Wenn nicht, ist das ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Hier sind die häufigsten Probleme bei Cannabis-Setzlingen:
2. Überwässerung
Überbewässerung ist eines der häufigsten Probleme bei Cannabissämlingen unter Growern. Auch wenn Cannabispflanzen Wasser zum Wachsen benötigen, brauchen sie auch Sauerstoff, um sich richtig zu entwickeln. Bei einer Überwässerung besteht die Gefahr, dass deine Pflanzen aufgrund von Sauerstoffmangel „ertrinken“.
Es mag dich überraschen, aber Pflanzenwurzeln atmen. Die Poren zwischen den Bodenpartikeln enthalten Sauerstoff, den die Wurzeln durch Diffusion aufnehmen. Einmal in der Pflanze nutzen sie den Sauerstoff für die Zellatmung – den Prozess, bei dem Zucker in Energie umgewandelt wird.
Was ist mit Pflanzen, die in Hydroponiksystemen angebaut werden? Nun, in hydroponischen Systemen bleiben etwa ⅓ der Wurzeln außerhalb des Wassers, sodass sie atmen können, während sie gleichzeitig Wasser aufnehmen. So bekommen die Wurzeln, obwohl sie im Wasser sind, immer noch den Sauerstoff, den sie benötigen.
Wenn deine Pflanzen nicht die benötigte Menge an Sauerstoff erhalten, beginnen die Blätter zu hängen, und wenn das Problem nicht behandelt wird, werden die Blätter gelb. Sollten diese Symptome auftreten, ist das Problem höchstwahrscheinlich auf schlechte Drainage oder zu häufiges Gießen zurückzuführen.
Ein über bewässertes Medium kann nicht nur die Pflanzen ersticken, sondern auch anaerob werden (sauerstofffrei) und schädliche Krankheitserreger anziehen. Zum Beispiel gedeiht ein Wurzelpathogen namens Pythium besonders gut in nasser Erde.
Wie man es behebt:
- Lasse die Pflanzen nicht im abgelaufenen Wasser stehen.
- Verwende bessere Behälter wie Smart Pots oder Air Pots.
- Mische Perlit in die Erde, um die Drainage und Sauerstoffzufuhr zu verbessern.
- Bohre Drainagelöcher in den Boden des Behälters, damit das Wasser abfließen kann.
3. Unterwässerung
Genau wie bei der Überwässerung ist auch die Unterwässerung sehr häufig, besonders bei neuen Growern, die eine Überwässerung vermeiden wollen. Es kann ziemlich verwirrend sein, da die Symptome im Grunde dieselben sind wie bei der Überwässerung. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass deine Pflanzen jederzeit Zugang zu Wasser haben. Die Wurzeln sollten immer feucht gehalten werden, da die Pflanzen ständig durch den Prozess der Transpiration Wasser verlieren und dieses Wasser in den Blättern wieder auffüllen müssen.
Wasser – das Molekül des Lebens – spielt eine entscheidende Rolle für Cannabispflanzen. Erstens ist es grundlegend für den Prozess der Fotosynthese. Zusammen mit Kohlendioxid und Sonnenlicht verwenden Cannabispflanzen Wasser, um wichtige Zucker zu erzeugen, die sie für Energie benötigen. Zweitens benötigen Pflanzen Wasser, um aufrecht, stabil und festzubleiben. Die Turgor-Spannung, die Pflanzen aus Wasser gewinnen, hilft ihnen, übermäßigen Wind und Hitze zu widerstehen.
Wenn nicht genügend Wasser vorhanden ist, hören Cannabispflanzen auf, ihre grundlegenden Prozesse durchzuführen, und trocknen aus, was letztlich zu ihrem Tod führen kann. Obwohl du beim Gießen vorsichtig sein solltest, ist es wichtig, deine Pflanzen ausreichend zu bewässern, um Setzlingsprobleme zu vermeiden.
Wie man es behebt:
- Sorge dafür, dass die oberste Erdschicht immer feucht ist.
- Mische Erde mit Kokosfasern oder Vermiculit, um die Wasserspeicherung zu verbessern.
4. Nährstoffprobleme
Genau wie bei den Symptomen von Über- oder Unterwässerung beginnen Pflanzen, die an einem Nährstoffüberschuss (Überdüngung) leiden, gelbe Blätter oder gelbe Flecken zu bekommen, verbrannte Spitzen zu zeigen oder langsamer zu wachsen. Nährstoffprobleme bei Setzlingen werden normalerweise durch zu frühes Düngen, zu viele Nährstoffe auf einmal oder „heiße“ Super-Erde oder vorgedüngte Erde verursacht. Zu viele Nährstoffe auf einmal können über Nacht Probleme verursachen, daher empfehlen wir, deine Setzlinge nur mit klarem Wasser zu gießen und einen Blick auf die folgende Tabelle zu werfen, um Nährstoffprobleme bei Setzlingen zu verhindern.
Das ideale Wasser für Setzlinge | ||
---|---|---|
Nährboden | pH | PPM |
Erde | 6,0-7,0 | 100–250 |
Kokos, Tonpellets, Hydro | 5,5-6,2 | 300–400 |
Beachte, dass dies Schätzwerte sind und du täglich auf Probleme achten und die Werte senken oder erhöhen solltest, wenn Anzeichen von Mängeln auftreten. Zu frühes Düngen wird das Substrat und folglich deinen Setzling überlasten. Denke daran, in den ersten Wochen nicht zu düngen oder zumindest nur eine niedrige Dosis zu verabreichen.
Dies kann auch bei organischer Supererde passieren. Auch wenn diese organisch ist, musst du warten, bis sie nicht mehr „heiß“ ist. „Heiße“ Erde bedeutet, dass die Mischung noch biologischen Aktivitäten unterliegt. Du musst also 30–45 Tage warten, bevor du sie verwenden kannst, obwohl dies nicht bei allen Supererden der Fall ist. Informiere dich daher über das Produkt, das du verwendest, um Probleme bei Setzlingen zu vermeiden.
Wie man es behebt:
- Passe die Nährstoffdosierung entsprechend dem Medium an, in dem du anbaust.
- Warte mindestens 10 Tage, bevor du mit dem Düngen deiner Pflanzen beginnst.
- Lies die Anweisungen auf den verwendeten Produkten.
5. Übermäßige Hitze
Übermäßige Hitze kann deine Pflanzen ebenfalls beeinträchtigen und Anzeichen von Hitzestress zeigen. Du wirst sehen, dass sich die Ränder der Blätter wie Tacos nach oben rollen und sie trocken und knusprig werden. In extremen Fällen färben sich die Blätter gelblich-grün.
Dies kann durch hohe Temperaturen, niedrige Luftfeuchtigkeit oder sogar durch zu starke Ventilatoren verursacht werden. Glücklicherweise kann dies leicht erkannt werden, bevor deine Pflanzen Symptome zeigen, denn du wirst sehen, dass die Erde trocken ist und manchmal sogar Risse bekommt.
Wie man es behebt:
- Stelle sicher, dass die Temperatur und Luftfeuchtigkeit auf dem richtigen Niveau sind.
- Platziere deine Hand unter die Lampe – wenn es für dich zu heiß ist, ist es das auch für deine Pflanzen.
- Achte darauf, dass deine Ventilatoren nicht zu stark für das jeweilige Stadium deiner Pflanzen sind.
6. Zu viel (oder zu wenig) Licht
Ein weiteres häufiges Problem bei neuen Growern ist es, den Setzlingen entweder zu wenig oder zu viel Licht zu geben. Wenn deine Setzlinge nicht genug Licht bekommen, beginnen sie zu stretchen und der Stängel wird extrem lang. Das ist problematisch, da sie leicht abbrechen können, und es gibt keine Möglichkeit, dies zu reparieren.
Ein langer Stängel mag nicht nach einem großen Problem aussehen, solange die Pflanze noch ein Setzling ist. Übermäßig lange Stängel können jedoch später sehr problematisch werden. Wenn deine Pflanzen schwerer werden und neue Blätter, Stängel und Buds entwickeln, werden sie wahrscheinlich nicht in der Lage sein, das zusätzliche Gewicht zu tragen.
Wenn deine Setzlinge zu viel Licht bekommen oder die Lampen zu nah an ihnen sind, werden sie dehydrieren und die Blätter können verbrannt werden, was sich durch verbrannte und faltige Blätter zeigt.
Wie man es behebt:
- Passe jeden Tag den Abstand der Lichtquelle zu den Setzlingen an, bis du den optimalen Punkt findest.
- Verwende CFL-Lampen anstelle von leistungsstarken LEDs oder HPS, um dieses Problem zu vermeiden.
7. Samenhülle auf dem Setzling stecken geblieben
Manchmal siehst du, wie die Samenhülle auf dem Setzling klebt und nicht von selbst abfällt, wenn der Keimling aus dem Substrat kommt. In solchen Fällen kann der Keimling nicht richtig wachsen und wird sich wahrscheinlich stark strecken. Wenn dies zu lange anhält, kann der Keimling schließlich absterben. Dies geschieht aufgrund zu niedriger Luftfeuchtigkeit. Um den Schaden zu minimieren, kannst du einiges tun.
Wie man es behebt:
Wie bereits erwähnt, geschieht dies aufgrund zu niedriger Luftfeuchtigkeit. Du solltest die Samenhülle befeuchten. Besprühe den Keimling einfach mit klarem Wasser oder gib ein bis zwei Tropfen Wasser auf die Samenhülle, um sie zu befeuchten, sodass sie abfällt. Manchmal fällt die Hülle ab, aber eine Membran bleibt auf den Keimblättern haften und verhindert, dass sich der Keimling öffnet. Verwende in diesem Fall eine Pinzette oder deine Finger, um die Membran vorsichtig zu entfernen.
Wenn du es schnell erledigen möchtest und nicht warten willst, kannst du die Hülle von Hand entfernen, ohne sie zu besprühen. Beachte jedoch, dass die Wurzeln des Keimlings bisher nicht stark genug gewachsen sein könnten, und du riskierst, den Keimling aus dem Boden zu reißen. Es ist ratsam, die Samenhülle vorher zu befeuchten, um Schock oder Stress zu vermeiden.
- Halte die Luftfeuchtigkeit mithilfe eines Luftbefeuchters im optimalen Bereich.
- Setze eine Plastikhaube (wie eine abgeschnittene Plastikflasche oder einen Becher) über den Setzling, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen.
8. Was während der Keimlingsphase zu beachten ist
Um alle Probleme zu vermeiden, die in diesem Artikel erwähnt wurden, findest du hier die wichtigsten Tipps, die dir helfen, deine Setzlinge gesund und glücklich zu halten:
Das perfekte Umfeld
Die relative Luftfeuchtigkeit und die Temperatur wirken sich direkt auf das Wachstum deiner Setzlinge aus. Stelle sicher, dass das Licht nicht zu stark ist, aber dennoch ausreichend Licht vorhanden ist. Halte die Temperatur zwischen 21 und 23 °C und die Luftfeuchtigkeit zwischen 70 und 80 %. Schlechte Bedingungen können das Wachstum deiner Pflanzen beeinträchtigen und sie letztlich töten, wenn sie zu lange unbehandelt bleiben. Hier ist, was in den verschiedenen Bedingungen zu erwarten ist:
Das Substrat ist zu nass
Wenn das Substrat zu nass ist, können die Samen ertrinken. Achte darauf, dass es feucht, aber nicht durchnässt ist.
Das Substrat ist zu trocken
Cannabissamen benötigen Feuchtigkeit zur Keimung. Halte das Substrat feucht, aber nicht zu nass, um zu verhindern, dass die Samen nicht keimen und absterben.
Richtiges Gießen
Das richtige Gießen ist eine Herausforderung für Anfänger. Zu viel Wasser führt zu Überwässerung, zu wenig Wasser zu Unterwässerung. Starte mit ca. 100 ml Wasser und erhöhe die Menge, je nachdem wie deine Pflanzen wachsen.
Die Samen wurden zu tief gepflanzt
1 - 3 cm ist die Tiefe, die du anstreben solltest, um die Wurzeln zu unterstützen und die Samen mit Substrat zu bedecken. Wenn du die Samen zu tief einpflanzt, könnte es dem Sämling schwerfallen, aus dem Substrat herauszuwachsen.
Die Umgebung ist nicht warm genug
Sämlinge bevorzugen höhere Temperaturen zwischen 22 und 26 Grad Celsius und wachsen bei tieferen Temperaturen langsamer.
Die Umgebung ist zu feucht
Es wird empfohlen, eine Plastikhaube für frisch gekeimte Sämlinge zu verwenden. Denke jedoch daran, sie zu entfernen, sobald der Sämling beginnt, das erste Paar einfingriger Blätter nach den Keimblättern zu entwickeln. Eine hohe Luftfeuchtigkeit kann zur Staunässe führen, was dazu führt, dass die Sämlinge umklappen und absterben.
Lichtintensität
Marihuana Lichtbrand kann den Pflanzen schaden, wenn das Licht zu stark ist. Sämlinge sind empfindlicher als ausgewachsene Pflanzen, also dimme das Licht oder passe die Beleuchtung an, um sie nicht zu überfordern. Wenn sich deine Sämlinge stark strecken, brauchen sie mehr Licht. Erhöhe in diesem Fall die Lichtintensität oder stelle die Leuchte näher an die Pflanze.
9. FAQ zu Problemen mit Cannabis-Setzlingen
Hier sind die am häufigsten gestellten Fragen zu Problemen mit Cannabis-Setzlings, um dir zu helfen, sie besser zu verstehen und mit ihnen umzugehen. Denk daran, dass verschiedene Probleme ähnliche Symptome haben können, also stelle sicher, dass du dir zu 100 % sicher bist, was das Problem ist, bevor du drastische Maßnahmen ergreifst.
"Warum werden die Blätter meines Setzlings gelb? Könnte es ein Nährstoffmangel bei Cannabis sein?"
Wenn die Blätter zu vergilben beginnen, ist das wahrscheinlich ein Zeichen für ein Nährstoffproblem. Das bedeutet, dass sie entweder zu wenig Nährstoffe, zu viele Nährstoffe oder die falsche Art von Nährstoffen erhalten.
"Wann sollte ich die Plastikkuppel von den Setzlingen entfernen?"
Die Plastikhaube trägt dazu bei, die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, um die Keimung zu beschleunigen. Du kannst sie also entfernen, sobald deine Pflanze ein Blattpaar vollständig entwickelt hat (nach den Keimblättern).
"Warum kräuseln sich die Blätter meines Cannabis-Setzlings nach unten?"
Das passiert in der Regel, wenn du deine Sämlinge zu viel Wasser gibst oder wenn sie höheren Temperaturen ausgesetzt sind. Achte also darauf, dass die Temperatur zwischen 20 und 25 ºC liegt, und achte darauf, wie viel Wasser du gibst.
"Wann ist es sicher, meine Cannabis-Setzlinge unter das Licht zu stellen?"
Dein Sämling muss von der Keimung an unter Licht stehen, aber du kannst in den ersten 1–2 Wochen eine 15–20 W Leuchtstoffröhre verwenden. Sobald sich das erste Paar echter Blätter vollständig entwickelt hat, kannst du ihn unter die LED- oder MH-Lampe stellen.
"Gibt es einen empfohlenen Lichtzyklus für Marihuana-Setzlinge?"
Der beste Lichtzyklus sowohl für Autoflowering als auch für photoperiodische Cannabis-Setzlinge ist 18/6 ab Samen.
"Ist das Substrat für Setzlinge besonders wichtig?
Natürlich ist die Substratmischung für einen gesunden Start dringend. Einige Züchter bevorzugen eine „leichte Mischung“, die in den ersten Wochen Nährstoffe liefern kann. Andere stellen ihre eigenen Mischungen mit Perlit und Kokosfasern her. Es gibt kein bestes Substrat, aber eine Mischung, die eine gute Sauerstoffversorgung und Wasserrückhaltung ermöglicht, ist ideal.
"Warum wachsen meine Marihuana-Setzlinge so langsam?"
Dies ist die schwierigste Frage, denn es kann mehrere Ursachen haben. Deine Cannabis-Setzlinge können einen Nährstoffmangel haben, oder es könnte an mangelnder Beleuchtung und extremen Temperaturen oder Feuchtigkeit liegen.
"Wie weit sollte das Wachstumslicht von den Cannabissetzlingen entfernt sein?"
Wenn du eine CFL-Lampe verwendest, sollten die Lampen 5 - 10 cm von den Setzlingen entfernt sein. Wenn du eine HPS- oder MH-Lampe verwendest, sollte die Leuchte etwa 25 - 40 cm von den Setzlingen entfernt sein. Bei LEDs sollte die Leuchte etwa 75 cm von den Setzlingen entfernt sein, wenn möglich, mit einer Lichtintensität von 40 %.
"Wie lange dauert es, bis die Samen keimen und die Setzlinge aus der Erde kommen?"
Die Keimung erfolgt in der Regel recht schnell, kann aber je nach Qualität des Saatguts bis zu fünf Tage oder länger dauern. Sobald die Samen gekeimt haben und in den Topf gepflanzt wurden, sollte es etwa drei Tage dauern, bis der Setzling aus der Erde kommt, wenn die Wachstumsbedingungen richtig sind.
"Kann ich das Geschlecht meiner Pflanze im Keimlingsstadium erkennen?
Nein, du kannst nur in der Vorblütephase feststellen, ob deine Marihuana Pflanze männlich oder weiblich ist. Dies liegt daran, dass Cannabispflanzen geschlechtsreif werden müssen, um entweder männliche Pollensäcke oder weibliche Narben zu entwickeln.
10. Zum Schluss
Sämlinge sind sehr zerbrechlich und empfindlich. Deshalb solltest du gut auf sie aufpassen. Probleme in diesem Stadium zu vermeiden ist lebenswichtig, denn auch wenn sich deine jungen Pflanzen erholen können, kann ihre Größe und Struktur beeinträchtigt werden, was sich letztlich auf deine Ernte auswirken wird.
Wenn du Tipps hast, die du mit anderen Growern teilen kannst, um ihnen bei der Pflege ihrer Babypflanzen zu helfen, hinterlasse gerne einen Kommentar in der Kommentarfunktion unten!
Externe Quellen:
- Seedlings. - Jenkins, Elwyn. (2020).
- Effect of seedling grades on seedling vigour of Azadirachta indica. - Mani, Gangadharan & A.Bharathi,. (2020).
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