Lohnt es sich, Autoflowers kommerziell zu growen?

23 August 2024
Autoflowers zu Hause zu growen, ist einfach, aber wie sieht es mit einer kommerziellen Produktion aus?
23 August 2024
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Lohnt es sich, Autoflowers kommerziell zu growen?

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  • 1. Platz
  • 2. Ertrag
  • 3. Unabhängig von den jahreszeiten
  • 4. Kurzer lebenszyklus
  • 5. Qualität
  • 6. Die besten wege zur maximierung des ertrags
  • 7. Fazit

Cannabispflanzen zu züchten, ist zweifellos das beste Hobby, das man sich vorstellen kann. Bei der riesigen Auswahl an Sorten war es noch nie so einfach, Samen zu kaufen und fette Buds zu ernten. Viele Grower steigen mittlerweile auf Autoflowers um, einfach, weil sie in sehr kurzer Zeit riesige Erträge liefern. Aber was, wenn du den nächsten Schritt machen willst? Was, wenn du mit einer kommerziellen Operation beginnen möchtest? Lohnt es sich, Autoflowers anzubauen?

Die kurze Antwort lautet: Ja, es ist tatsächlich profitabel, Autoflowers anzubauen – sowohl für Hobbygärtner als auch für kommerzielle Grower, die jedes Gramm für nur 2 EUR anbauen können. Es gibt vieles, das du allein durch Zeiteinsparung erreichen kannst. Das war vielleicht vor fünf Jahren bisher nicht möglich, als Autoflowers in vielen Bereichen noch hinter Photoperioden-Sorten zurücklagen. Buchstäblich erregte die erste Autoflower, die als Lowryder bekannt wurde, zwar Aufmerksamkeit, doch war diese von kurzer Dauer, da sie nur geringe Erträge lieferte.

Jedoch hielt dieser Erfolg nicht lange an, da die Erträge gering ausfielen. Heute sieht die Situation jedoch ganz anders aus. Autoflowers holen rasant auf – und wie! Reine Landrassen und Inzuchtpopulationen von Autoflowers mögen in Bezug auf Ertrag und Potenz hinterherhinken, doch sie besitzen einen wertvollen biologischen Schatz, nach dem viele Cannabiszüchter suchen: das Autoflowering-Gen. Durch die Kreuzung der ursprünglichen Autoflowers mit ertragreicheren Sativa- und Indica-Photoperiodensorten ist es Züchtern gelungen, hybride Kultivare zu schaffen, die das Beste aus beiden Welten vereinen. Diese Exemplare besitzen nicht nur das Autoflowering-Merkmal und eine schnelle Wachstumszeit, sondern weisen auch deutlich höhere Cannabinoidgehalte wie THC, weitaus bessere Terpenprofile und Erträge auf, die sie zu wertvollen Ergänzungen im Grow Room und Garten machen.

Viele Grower steigen auf Autoflowers um, sei es wegen der Unauffälligkeit, der Erträge oder des großartigen Aromas, das sie verströmen. Doch meist sind es leidenschaftliche Hobbygärtner, die zu Hause anbauen, bei denen Unauffälligkeit eine wichtige Rolle spielt. Aber wie sieht es bei kommerziellen Operationen aus? In diesem Fall ist die Unauffälligkeit weniger entscheidend, da kommerzielle Betriebe in der Regel eine Lizenz und viel Kapital erfordern. Werden Autoflowers also auch hier funktionieren? Ja, definitiv. Hier sind einige Gründe dafür:

1. Platz

Egal, ob es sich um einen kommerziellen Betrieb handelt oder ob du zu Hause anbaust, der Platz spielt eine entscheidende Rolle. Wenn du über eine Anbaufläche von etwa 10.000 Quadratmetern verfügst, musst du Pflanzen auswählen, die dir den maximalen Ertrag bringen. Wenn kleinere Pflanzen genauso viel Ertrag liefern können wie größere, dann wirst du dich natürlich für die kompakteren Pflanzen entscheiden.

Lohnt es sich, Autoflowers anzubauen? Wie sieht es mit dem Platz aus?

Autoflowers ermöglichen das Wachstum auch in begrenzten Räumen.
 

Kommerzielle Grower, die Pflanzen im Freien anbauen, schätzen Autoflowers wegen ihrer geringen Größe. Nicht nur, dass sie beim Stealth-Anbau helfen, es ist auch einfacher, kleinere Pflanzen zu kontrollieren. Die meisten Autoflowers erreichen im Freien eine Höhe von bis zu 150 cm, während einige nur bis zu 120 cm wachsen. Sie sind also leicht zu handhaben. Am wichtigsten ist, dass du zwei Pflanzen anstelle einer großen photoperiodischen Pflanze anbauen kannst, was sie zu einer hervorragenden Wahl für diejenigen macht, die keine großen Anbauflächen besitzen.

Dank ihrer Ruderalis-Ursprünge sind Autoflowering Pflanzen genetisch darauf ausgelegt, klein und kompakt zu bleiben. Wenn du dir einen reinen Ruderalis-Stamm ansiehst, wirst du eine kleine, schmale und fast zarte Pflanze erkennen. Züchter haben diese Morphologie erfolgreich in Autoflowering Hybriden integriert, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für kommerzielle Züchter macht, die auf Profit aus sind. Anbauer können auch Umweltfaktoren wie die Topfgröße und Low-Stress-Training nutzen, um ihre Pflanzen noch kleiner und funktioneller zu halten.

2. Ertrag

Der Ertrag ist wichtiger als der Platz, die benötigte Zeit bis zur Ernte und sogar die Anzahl der Ernten pro Jahr. Natürlich, je mehr die Pflanze produziert, desto mehr Profit machst du. Autoflowers waren vor einigen Jahren berüchtigt dafür, wirklich kleine Erträge zu liefern. Doch das hat sich mittlerweile komplett geändert. Viele Autoflowers sind heute in der Lage, genauso viel zu produzieren wie reguläre Cannabissorten.

Der Ertrag hängt auch davon ab, ob du drinnen oder draußen anbaust. Und natürlich von der Sorte. Zum Beispiel produziert die Purple Punch Auto bis zu 450 bis 600 Gramm pro m², wenn sie drinnen angebaut wird. Im Freien kannst du etwa 200 Gramm pro Pflanze erwarten. Auch wenn nicht alle Autos so viel produzieren, ist das ein beachtlicher Ertrag, weil du Platz und Zeit sparst. Im Vergleich zu einer regulären Sorte würdest du mit fast 500 Gramm pro Pflanze alle 6 Monate rechnen.

 

Um den Ertrag zu steigern, kannst du verschiedene Trainingstechniken wie SOG (Sea of Green) und LST (Low-Stress-Training) einsetzen. SOG funktioniert besonders gut in Innenräumen. Du kannst sogar kleine Pflanzen frühzeitig in der vegetativen Phase trainieren, um später reichliche Ernten zu erzielen. LST sollte immer während der vegetativen Phase durchgeführt werden. Generell gilt: Trainiere die Pflanzen nur während der vegetativen Phase, egal welche Methode du anwendest.

Denke jedoch daran, die Pflanzen nicht zu sehr zu stressen. Autoflowers wachsen zwar schneller, aber deine Ernte kann schnell beeinträchtigt werden, wenn du sie nicht richtig pflegst. Reguläre Cannabissorten haben genügend Zeit, sich zu erholen, aber da Autoflowers nach einem festen Zeitplan wachsen, haben die Pflanzen nicht alle Zeit der Welt.

3. Unabhängig von den Jahreszeiten

Autoflowers übertreffen ihre Konkurrenz bei Weitem, wenn es um die Unabhängigkeit von den Jahreszeiten geht. Traditionelle photoperiodische Pflanzen sind von den Jahreszeiten abhängig, um mit der Blütephase zu beginnen. Beim Anbau im Freien musst du mindestens 2–3 Monate warten, bis die Pflanzen ihren vegetativen Zyklus abgeschlossen haben und dann in die Blütephase übergehen. Und das passiert nur, wenn du die Samen rechtzeitig pflanzt.

Züchter pflanzen die Samen abhängig von den Zonen, in denen sie leben. Photoperiodische Pflanzen bleiben in der vegetativen Phase, solange sie mehr als 15 Stunden Sonnenlicht erhalten. Wenn du also beispielsweise im Januar Samen pflanzt, wird die Pflanze unendlich lange in der vegetativen Phase bleiben, solange sie mindestens 18 Stunden Licht erhält.

Sobald sich die Jahreszeit ändert und die Pflanzen weniger als 15 Stunden Licht erhalten, beginnen sie zu blühen. Indoor-Züchter können die Blütephase durch Anpassung der Beleuchtung steuern. Aber da du das Sonnenlicht nicht kontrollieren kannst, musst du warten, bis sich die Jahreszeiten ändern.

 

Lohnt es sich, Autoflower anzubauen? Die Jahreszeiten

Du kannst Autoflowers im Freien zu jeder Jahreszeit anbauen!
 

Wenn du Autoflowers anbaust, musst du dir keine Gedanken über saisonale Veränderungen machen. Warum? Autoflowers beginnen unabhängig von der Lichtmenge nach einer bestimmten Wachstumsperiode zu blühen. Wenn du also zum Beispiel im Januar Samen pflanzt, kannst du damit rechnen, dass die Pflanze Mitte Februar zu blühen beginnt. Die meisten Autoflowers starten ihre Blüte etwa einen Monat nach der Aussaat.

Setzt du bei deiner kommerziellen Anbauoperation auf Autoflowers, sparst du nicht nur Zeit, sondern kannst sie das ganze Jahr über sowohl im Freien als auch drinnen anbauen. Traditionelle Cannabissorten können nur zweimal im Jahr geerntet werden, aber Autoflowers garantieren dir kontinuierliche Ernten zu jeder Zeit.

4. Kurzer Lebenszyklus

Als kommerzieller Anbauer ist Zeit dein Verbündeter. Je schneller du ernten kannst, desto stärker ist dein Geschäft. Die meisten Anbauer bevorzugen Autoflowers hauptsächlich wegen ihres kurzen Lebenszyklus, der oft schneller endet, als man es erwartet. Während reguläre Cannabissorten etwa 5-6 Monate benötigen, um ihren kompletten Zyklus einschließlich der vegetativen und Blütephase abzuschließen, beenden viele Autoflowers ihren Zyklus in weniger als 3 Monaten.

Ein kürzerer Lebenszyklus verringert auch die Wahrscheinlichkeit, dass Schädlinge die Pflanzen befallen. Nicht, dass Schädlinge keine Outdoor-Autoflowers befallen – das tun sie – aber da es eine Weile dauert, bis die Schädlinge die Pflanzen vollständig erobern, haben Autoflowers aufgrund ihres kurzen Lebenszyklus einen Vorteil.

Zum Beispiel sind Spinnmilben für die meisten Cannabisgrower ein absoluter Albtraum. Allerdings benötigen auch diese Schädlinge Zeit, um ihre Netze auszubreiten. Da Spinnmilben während der Blütephase angreifen und Autoflowers eine relativ kurze Blütephase haben, ist es einfacher, die Pflanzen zu kontrollieren.

Durch die Kombination bewährter integrierter Schädlingsbekämpfungsstrategien (IPM) mit der kurzen Blütezeit von Autoflowers minimierst du potenzielle Ernteschäden – ein enorm wichtiger Faktor im kommerziellen Anbau. Solche Strategien umfassen den Einsatz von Insektengittern und Klebefallen im Innenbereich. Du kannst auch von nützlichen räuberischen Insekten profitieren, die helfen, die Schädlingspopulation niedrig zu halten. Im Freien hilft das Aussäen von Begleitpflanzen in der Nähe deiner Autoflowers dabei, nützliche Insekten anzulocken und Schädlinge fernzuhalten.

Wie du mittlerweile sicher erkannt hast, bieten Autoflowers schnellere Ernten und verdoppeln den Ertrag im Vergleich zu photoperiodischen Pflanzen. Und wenn wir schon über Erträge sprechen, lass uns darüber sprechen, warum Autoflowers auch in dieser Hinsicht gut abschneiden.

5. Qualität

Beim Thema Ertrag geht es nicht nur um die Menge. Grower müssen auch auf die Qualität ihrer Cannabisblüten achten, um Käufer zu beeindrucken und wiederkehrende Kunden zu gewinnen. Autoflowers haben das Potenzial, klebrige Blüten mit Trichomen zu produzieren, die mit Cannabinoiden und Terpenen gefüllt sind. Während Genetik und Sortenauswahl dabei eine große Rolle spielen, tun dies auch die Anbautechniken. Durch die Bereitstellung ausreichender Beleuchtung können die Pflanzen die Cannabinoid- und Terpenbiosynthese hochfahren. Egal, ob du synthetische Nährstoffe oder organische Ansätze bevorzugst – sicherzustellen, dass deine Pflanzen Zugang zu allen Makro- und Mikronährstoffen haben, wird ebenfalls die Qualität ihrer Blüten verbessern. Aber die Arbeit geht auch nach der Ernte weiter. Das richtige Trocknen und Aushärten deiner Autoflower-Blüten bildet das letzte und wohl wichtigste Puzzleteil, um exzellente Cannabisblüten zu gewährleisten.

Du kannst mehr als 25 Kilogramm Cannabisblüten ernten, aber sie sind nichts wert, wenn sie nicht von hoher Qualität sind. Niemand mag luftige, verwelkte Blüten. Fast jeder liebt dichte, harzige Buds. Und das sollte dein Ziel sein. Suche nach guten Samen und Sorten, die garantiert das beste Marihuana produzieren, das du je bekommen kannst.

 

Gorilla Glue Auto hat sich bereits einen Namen gemacht. Sie wurde aufgrund der enormen Menge an Harz, die sie produziert, Gorilla Glue genannt – so viel, dass sie sogar deine Trimm-Schere verstopfen wird! Als kommerzieller Anbauer solltest du nach Sorten suchen, die deutlich besser abschneiden als alle anderen. Sicher, du wirst täglich neue Sorten entdecken, aber konzentriere dich auf diejenigen, die bereits die Ergebnisse geliefert haben, die du dir wünschst.

6. Die besten Wege zur Maximierung des Ertrags

Wenn du Geld, Zeit und Mühe sparen willst, solltest du auf jeden Fall einen guten Strain anbauen und wenn es noch schneller gehen soll, solltest du dich für Autoflower entscheiden. Autoflower erlauben es dir, alle Vorteile des Anbaus zu Hause in nur 8 Wochen zu nutzen und dabei eine Menge Geld und bis zu 30 % pro Wachstumszyklus zu sparen! Wenn du dir nicht sicher bist, wie viel du genau sparen kannst, findest du hier eine Tabelle, die dir einen Überblick verschafft.

Mit Top-Qualitäts-Genetik starten

Saatgutproduzenten und -verkäufer gibt es heutzutage wie Sand am Meer. Was einst ein ziemlich spärlicher Markt war, ist schnell überschwemmt worden, manche könnten sogar sagen, es gäbe ein Überangebot. Es ist wichtig zu verstehen, dass nicht alle Samen oder die Firmen, die sie produzieren und verkaufen, gleichwertig sind – im Gegenteil.

In Top-Genetik von einem etablierten Züchter zu investieren, ist der beste Ausgangspunkt für deine Cannabis-Anbauoperation. Qualitätsgenetik wird nicht nur deinen endgültigen Ertrag verbessern, sondern auch sicherstellen, dass das produzierte Cannabis die hohe Qualität hat, die den Verkauf zu einem Spitzenpreis garantiert.

Das Training deiner Pflanzen macht einen großen Unterschied

Das Training von Cannabispflanzen gibt es in vielen Formen und Varianten, aber wenn du dich auf Autoflowering Genetik konzentrierst, gibt es wirklich nur ein paar Methoden, die du in Betracht ziehen solltest. Dies liegt daran, dass Autos einen begrenzten Lebenszyklus haben und das Zeitfenster für das Training daher sehr klein ist.

Die beiden Haupttypen des Trainings, auf die du dich konzentrieren solltest, sind beide Low-Stress-Trainingstechniken, sodass du dir keine Sorgen machen musst, dass das vegetative Wachstum beeinträchtigt und der endgültige Ertrag reduziert wird. Diese sind:

  • Die Tie-Down-Methode – Bei dieser Technik werden der Hauptstamm und die Zweige während der vegetativen Wachstumsphase vorsichtig herunter gebunden. Die Idee dahinter ist, das Wachstum von vertikal auf horizontal umzustellen, was einige große Vorteile mit sich bringt. Erstens wird das gesamte Blätterdach (und die Knospenstandorte im Blätterdach) geöffnet, sodass eine gleichmäßigere Lichtdurchdringung und ein viel besserer Luftaustausch stattfinden kann. Diese Art des Trainings täuscht die Pflanze auch in gewisser Weise und sorgt dafür, dass die Wachstums- und Nährstoffhormone gleichmäßiger verteilt werden, anstatt sich auf die Hauptblüte zu konzentrieren.

 

  • ScrOG-Training - Diese Technik verwendet ein Gitter oder Netz über den Pflanzen, was ähnliche Ergebnisse wie die Tie-Down-Methode liefert, aber viel einfacher umzusetzen ist. Das Netz wird so eingerichtet, dass die Hauptcola, sobald sie die Höhe des Netzes erreicht, festgebunden werden kann. Wenn die sekundären Zweige diese Höhe erreichen, werden auch sie am Netz befestigt, wodurch ein perfekt horizontales Blätterdach entsteht.

Es gibt viele Homegrower, die mit schwereren Formen des Pflanzentrainings, wie Topping oder Super Cropping, großen Erfolg hatten. Aber diese Techniken bergen viele Risiken, und wenn du nicht viel Erfahrung im Anbau oder mit einer bestimmten Sorte hast, können wir das nicht empfehlen. Halte dich an die Grundlagen, und du wirst mit einem viel besseren Endprodukt belohnt.

Verwende hochwertige Nährstoffe und Medien

Wenn es um den Anbau von Autoflowering Cannabis geht, ist die Qualität der Nährstoffe und des Substrats einer der wichtigsten Faktoren für gute Ergebnisse. Es ist wichtig, dass du hochwertige Nährstoffe und Medien von Unternehmen verwendest, die ihr Handwerk verstehen, da dies sicherstellt, dass deine Pflanzen jeden Tropfen Nährstoffe aufnehmen. Nährstoffserien von Unternehmen wie Green Planet, Botanicare und Advanced Nutrients sind sehr zuverlässig, aber es gibt viele andere hochwertige Optionen auf dem Markt.

Für das Medium ist eine hochwertige Mischung aus Kokosfaser ideal. Kokosfaser ist ein großartiges Medium für Autoflowering Cannabis, da es nicht nur leicht, sondern auch feuchtigkeitsspeichernd ist und nützliche Spurenelemente enthält. Wenn du jedoch die größten möglichen Erträge erzielen möchtest, solltest du dich an den hydroponischen Anbau wagen …

Natürlich kann der hydroponische Anbau etwas einschüchternd wirken, wenn du es noch nie gemacht hast, aber sobald du die Grundlagen verstanden hast, wirst du feststellen, dass es tatsächlich sehr einfach ist und viel Spaß machen kann. Der Hauptvorteil des hydroponischen Anbaus gegenüber dem traditionellen Anbau in Erde besteht darin, dass du deinen Pflanzen das exakte Verhältnis an Nährstoffen geben kannst, das sie benötigen, und zwar genau dann, wenn sie es brauchen. Dies ermöglicht es dir, mehr aus deinen Pflanzen herauszuholen als mit organischen Methoden, und das Wachstum sowie der Ertrag können sehr beeindruckend sein.

7. Fazit

Wenn du Geld, Zeit und Mühe sparen möchtest, solltest du auf jeden Fall dein eigenes Cannabis anbauen. Und wenn du es noch schneller tun willst, solltest du dich für Autoflowers entscheiden. Autoflowers ermöglichen es dir, alle Vorteile des Homegrowing in nur 8 Wochen zu genießen, was dir viel Geld spart und bis zu 30 % pro Wachstumszyklus! Wenn du dir nicht sicher bist, wie viel du tatsächlich sparen kannst, gibt dir die folgende Tabelle einen groben Überblick.

Durchschnittlicher Preis pro Gramm bei Autoflowers (für 1 Pflanze)
Anfangskosten Kosten (pro Woche) Gesamtkosten für Initialkosten und Wartung Preis pro Gramm (Durchschnitt von 100 g)
Samen 13 €  Energierechnung 3,20 €    
Topf 1,50 € 3-teilig Nährstoffe 0,05 €    
Substrat 5 €  Wasser 0,00141 €    
Anfängliche Kosten 19,50 € Wachstumszyklus insgesamt (9 Wochen) 29,30 € 48,80 €  0,48 €

Beachte, dass dies nur eine Richtlinie ist und du je nach spezifischer Sorte, Anbaubedingungen und Ausrüstung auch günstigere Blumen erhalten kannst. Wenn es dein erster Anbauversuch ist, musst du auch Folgendes kaufen: Growzelt 60 €, Beleuchtung 65 €, Abluftventilator 15 € und oszillierender Ventilator 10 € sowie den Stromverbrauch des Abluftventilators und des Ventilators, der etwa 2,48 € pro Woche kostet.

Das ergibt insgesamt etwa 173 €, plus die in der Tabelle genannten Kosten, die insgesamt 221,80 € betragen. Auch wenn du alles von Grund auf neu kaufen musst, zahlst du nur etwa 2,20 € pro Gramm. Denke auch daran, dass Beleuchtung, Growzelt, Abluftventilator, Ventilatoren usw. nur einmalige Anschaffungen sind. Du wirst das Geld durch den Eigenanbau schnell wieder hereinholen, anstatt dein Cannabis zu kaufen. In den folgenden Wachstumszyklen musst du dann nur noch die Samen kaufen, und das war’s!

Um alle im Text genannten Vorteile zu nutzen, ist es essenziell, mit hochwertigen Autoflowering Genetiken zu starten. Wenn du also Kopfschmerzen während des Anbaus vermeiden möchtest, schau dir unser Katalog an, der über 50 verschiedene Autoflowering-Sorten enthält, die hervorragend in allen Klimazonen gedeihen und das ganze Jahr über in jeder Jahreszeit im Freien angebaut werden können! Wenn du bereits Erfahrung mit Autoflowers hast, hilf doch anderen Growern, indem du einen Kommentar im unten stehenden Kommentarbereich hinterlässt!

Dieser Beitrag wurde zuletzt am 23. August 2024 aktualisiert.



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